Ölundichtigkeit am Kupplungsdeckel

Wer kennt es nicht: Ölverlust am Kupplungsdeckel.

Die Gründe dafür sind meist lange Standzeiten, minderwertige neue Dichtungen und gefährliches Halbwissen.

 

Worauf muss man achten:

 

1. Die richtige Dichtung.

Da es Heute schwer ist orginale Dichtungen zu bekommen muss man auf Neuproduktionen zurück greifen wie die der Firma MZA. Dabei sind 2 Dichtungen geläufig:

Eine dunkelgraue und eine beigefarbene Kupplungsdeckeldichtung.

 

Die dunkelgraue Dichtung ist nicht zu empfehlen, da sie viel zu weich ist und sich somit mit Öl voll saugt was Ölverlust zur Folge hat. Der beigefarbene "Nachbau" kommt nahe ans orginal heran und ist ohne Bauchschmerzen zu verbauen.

 

2. Das Abdichten.

Ihr solltet auf keinen Fall die Dichtung trocken verbauen sondern mit einem Zusatzdichtmittel das nicht aushärtet die Dichtung leicht einschmieren und dann erst den Kupplungsdeckel verschrauben.

 

 

 

Beispiel als Abdichtmittel

 

3. Undichtigkeit an der Ölablassschraube

Aluminium oder Kupferringe die es von den Herstellern als Dichtring dazu gibt sollte man nicht verwenden, weil teilweise bei orginal- und Nachbaugehäusen die Dichtfläche in ihrer Größe variiert, also schräg ist und die Ringe dadurch nicht optimal abdichten können.

 

 

Eine normale Fiberdichtung aus den

Sanitär- und Heizungsbereich dichtet hingegen optimal ab und man hat keine Probleme mehr mit Ölverlust.